Spendenprojekte seit 2009
Wäscherei-Ausstattung für inklusives Begegnungshaus in Annaberg-Buchholz – 2023|2024
Organisation:
Der Verein Anna + Sascha e. V. würde 2016 in Annaberg-Buchholz gegründet. Sein Anliegen ist die Teilhabe behinderter Menschen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Besonders herausfordernd ist dabei die Gleichstellung im Erwerbsleben. Seit mehreren Jahren saniert der Verein ein altes Haus in der Altstadt von Annaberg-Buchholz, in dem ein barrierearmes Hotel mit einem Tagescafé als Inklusionsunternehmen entstehen. Somit könnten Menschen mit Behinderungen im ersten Arbeitsmarkt angestellt und entlohnt werden. Gleichzeitig werden bei der Planung Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen einbezogen, damit Café und Hotel auch von möglichst vielen genutzt werden können. Der Betrieb soll ab 2024 aufgenommen werden.
Projektbeschreibung:
In den letzten Wochen hat der Verein festgestellt, dass es schwer und teuer wird, eine Wäscherei für die Bettwäsche, Handtücher etc. des Hotel- und Cafébetriebs zu finden. Dabei entstand die Idee, eine eigene kleine Wäscherei mit einer Waschmaschine und einem Trockner einzurichten. Dies würde auch einen weiteren Aufgabenbereich für Mitarbeiter*innen mit Behinderung schaffen. Die Kosten einer geeigneten Waschmaschine belaufen sich je nach Modell auf 2.000 – 4.000 Euro. Mit der Spende der Gospelnight wäre hier ein erster Schritt getan, insbesondere, da der Verein angesichts der extrem gestiegenen Baupreise aktuell um jeden Euro ringt.
Kosten:
1.000 EUR für eine Waschmaschine für die Wäscherei des Begegnungshauses
Eine Kuh für das Kinderhaus in Sumbawanga, Tansania – 2022|2023
Organisation:
Marianne Iwanetzki kam vor 15 Jahren aus Deutschland nach Tansania, wo sie unter der Obhut von Caritas & Development das Kinderhaus in Sumbawanga gründete. Neben einem neuen Zuhause möchte sie ihren Schützlingen eine gute Ausbildung und eine Zukunftsperspektive schenken. Sie unterrichtet sie in Englisch und ermöglicht ihnen den Schulbesuch und eine Berufsausbildung. Neben dem Kinderhaus betreibt Marianne eine kleine Farm, auf der Nutztiere gehalten werden, sowie eine Krankenstation, die der Landbevölkerung zur medizinischen Grundversorgung dient und den Kindern eine Berufsperspektive bieten soll. Einige von Mariannes bereits erwachsenen Schützlingen unterstützen sie bereits bei der Arbeit im Kinderhaus, auf der Farm und in der Krankenstation.
Projektbeschreibung:
Im Kinderhaus von Marianne Iwanetzki leben 16 Kinder im Alter von 4 bis 18 Jahren. Die meisten haben ihre Eltern durch das HI-Virus verloren. Während der Corona-Pandemie verzeichnete das Kinderhaus einen deutlichen Rückgang der Spendenbereitschaft und Marianne sucht stets nach weiteren Wegen, um für die Kinder zu sorgen und dabei auch Geld für ihre Zukunft zurücklegen zu können. Kühe, Ziegen und andere Tiere auf ihrer Farm zu halten, ist eine gute Investition, die im Unterhalt eher wenig kostet und auch “arbeitet”, da die Tiere sich vermehren und dabei auch Milch geben.
Kosten:
Eine Kuh für die Farm des Kinderhauses Sumbawanga im Wert von circa 1,5 Mio. Tansanischen Schilling (etwa 640 Euro) sowie Material für den Kuhstall.
Wasser- und Hygieneprojekte des arche nova e.V. – 2021
Projektbeschreibung:
Auch zur Wandelkirche Ostern 2021 wollten wir ein Spendenprojekt vorstellen, mussten diese aber leider kurzfristig absagen. Dennoch unterstützen wir den Dresdner Verein arche nova e.V. mit einer Spende, die Wasser- und Hygieneprojekte fördern soll.
Website der Organisation:
Gewächshaus für Demenzgarten in Magdeburg – 2020|2021
Organisation:
Alzheimer Gesellschaft Magdeburg e.V.
Projektbeschreibung:
In der Tagespflege der Alzheimer Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. werden Menschen mit Demenz in der familiären Atmosphäre eines ehemaligen Pfarrhauses betreut und mit verschiedenen Projekten individuell gefördert. Dazu gehört auch der Garten des Hauses: Hier bewirtschaften ehrenamtliche Helfer gemeinsam mit den Demenzerkrankten verschiedene Beete, Obstbäume und eine Kräuterspirale. Nun soll endlich auch ein Gewächshaus angeschafft werden, denn auch Menschen mit Demenz brauchen sinnstiftende Aufgaben. Sie sollen ihr kostbares Wissen einbringen und weitergeben. Gartenarbeit ist eine wunderbare Möglichkeit, verschiedene Fähigkeiten zu trainieren. Körper und Geist profitieren von kleinen Handgriffen und großen Projekten in Gemeinschaft.
Nähmaschinen für wiederverwendbare Monatsbinden in Uganda – 2019|2020
Projektbeschreibung:
4 Nähmaschinen, Baumwollstoff & Zubehör zur Herstellung wiederverwendbarer Monatsbinden: In Phase 1 des (auf 5 J. angelegten Projekts) lernen 25 Frauen, Binden zu nähen. Später sollen sie in die Organisation aufgenommen werden und mit ihren Produkten alle 25.000 Mädchen und Frauen im Distrikt Tororo versorgen können.
Handelsübliche Einwegmonatsbinden sind nicht nur eine Umweltbelastung, sondern für die ärmeren Mädchen und Frauen in Uganda auch einfach zu teuer. Viele Mädchen gehen darum während ihrer Periode – also mehrere Tage pro Monat! – nicht zur Schule.
Deshalb starteten RWAYEC und Akifra im Sommer 2019 die Aktion „A Pad at 1000 Shs“ (1000 Uganda-Shilling ≙ 0,25 EUR). Begleitende Aufklärung soll die Bevölkerung über Menstruation und Monatshygiene informieren und das Stigma abbauen. Das Projekt bietet bedürftigen Mädchen und Frauen nicht nur den Zugang zu kostengünstigen und nachhaltigen Hygieneartikeln, sondern auch die Möglichkeit auf bessere Teilhabe an Bildung und gesellschaftlichem Leben, zudem ein Einkommen durch die Mitarbeit in Produktion und Vertrieb der Binden.
Kosten:
2.000 € für 4 Nähmaschinen, Stoff und Zubehör
Begegnungstage für trauernde Jugendliche in Eschdorf – 2018|2019
Organisation:
Der Christliche Hospizdienst Dresden e.V. engagiert sich seit 1991 in der Beratung und Betreuung Schwerstkranker und Sterbender, Angehöriger und Trauernder und bietet psychosoziale Begleitung zu Hause und im Tageshospiz an. Angeleitet durch hauptamtliche Mitarbeiter begleiten ca. 130 ehrenamtliche Mitarbeiter jedes Jahr etwa 350 Patienten und ebenso viele Trauernde. Letzteren ermöglicht der Hospizdienst neben Einzelgesprächen auch den Austausch in zahlreichen Trauergruppen (z.B. für Hinterbliebene nach Suizid, Eltern oder jung Verwitwete). Seit 10 Jahren gibt es eine Kindertrauergruppe, in der pro Jahr etwa 30 Kinder zwischen 5 und 13 Jahren in regelmäßigen Treffen begleitet werden. Die Jugendtrauergruppe für 14- bis 20-Jährige gibt es seit 7 Jahren. Im Jahr werden etwa 20 Jugendliche in Einzelgesprächen und monatlich stattfindenden Gruppenangeboten betreut.
Projektbeschreibung:
Wie erstmals im Frühjahr 2018 sollen regelmäßig etwa 10 Teilnehmer der Jugendtrauergruppe einmal jährlich gemeinsam für drei Tage in das Wanderquartier Eschdorf fahren. Dort wird es verschiedene Kreativ- und Gesprächsangebote geben, bei denen die Jugendlichen die Möglichkeit erhalten, sich mit ihrer Trauer auseinanderzusetzen, Rituale zum Umgang mit dem erlittenen Verlust zu entwickeln und sich mit Gleichaltrigen in ähnlichen Verlustsituationen auszutauschen. Dieses Angebot soll den Jugendlichen einen stabilisierenden Höhepunkt in ihrem Alltag bieten und zugleich die Möglichkeit zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Trauer und den Austausch mit anderen. Die Gospelnight Dresden unterstützt mit ihrer Spende die Durchführung dieser Begegnungstage für zwei Jahre.
Kosten:
1.800 € (2x 900 € für Unterkunft, Verpflegung, Fahrtkosten und Materialien)
Schulausbildung für 12 Mädchen in Nepal – 2017|2018
Organisation:
Der Verein LiScha Himalaya e.V. (Hilfe zur Selbsthilfe in Nepal) engagiert sich seit 2011 in der entlegenen Region Kankada im Süden Nepals. Diese Region war von den Erdbeben 2015 schwer betroffen. Die zwei Initiatoren des Vereins betreuen die Projekte vor Ort und koordinieren die Zusammenarbeit mit der nepalesischen Partnerorganisation USD Nepal. Der Verein möchte die ganze Region fördern und besonders Mädchen und Frauen in ihrer Selbstständigkeit bestärken. Zentrale Punkte der Vereinsarbeit sind Bildung, die Gesundheitsvorsorge und medizinische Behandlung sowie die Einkommenssicherung. Neben Schulpatenschaften, dem Bau eines Schulgebäudes und Ausbildung zur Bienenzucht führt LiScha Himalaya e.V. in der Region regelmäßig Medizincamps durch. Dabei werden innerhalb von wenigen Tagen 600-900 Patienten behandelt, mit Medikamenten versorgt oder für Folgebehandlungen vermittelt. 2013/14 haben wir zusammen mit dem Verein an einer Grundschule in Kamle in der Region Kankada bereits die Schulspeisung für 80 Kinder für ein Jahr finanziert.
Projektbeschreibung:
Viele Familien in der Region Kankada sind durch Zwangsansiedlungen sehr arm, bis auf ein wenig Ackerbau gibt es kaum Möglichkeiten zur Erwerbsarbeit. Es fehlt Geld für regelmäßige Mahlzeiten und medizinische Versorgung (das führt zu Unter- und Mangelernährung), die Kinder müssen im Haushalt bzw. bei der Feldarbeit helfen, eine schulische Ausbildung können sich viele Familien nicht leisten. Besonders die Mädchen leiden unter dieser Situation, sie werden oft früh verheiratet und zeitig selbst Mutter. Da sie dann bei der Versorgung des elterlichen Haushalts keine Rolle mehr spielen, haben traditionell (wenn überhaupt) eher die Jungen die Chance auf Bildung. Die Gospelnight Dresden wird für 12 Mädchen der 1. und 2. Klasse für ein Schuljahr die Kosten für die Schulausbildung übernehmen. Das umfasst die Schulgebühren, Schulmaterialien, Schulkleidung, Schulspeisung (täglich eine warme vollwertige Mahlzeit), Alltagsbekleidung und warme Winterjacke sowie grundlegende medizinische Versorgung. Alle Mädchen sind Chepang, sie gehören zu einer der kleinsten und ärmsten Volksgruppen Nepals. Die Mädchen erhalten durch unsere Unterstützung die Chance auf ein Leben mit mehr Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und Selbstbewusstsein. Der Schulbesuch gibt ihnen eine Kindheit mit mehr Freude. Die regelmäßige Schulspeisung ermöglicht ihnen eine (körperlich) gesunde Entwicklung und Wachstum und entlastet und stärkt auch die Familien.
Kosten:
3240 € (umfasst Kosten für 12 Mädchen à 270 €)
Website der Organisation:
Schulmöbel und Lehrmittel für zwei Grundschulen (Banyumas, Indonesien) – 2016|2017
Organisation:
Der Kinderhilfe Indonesien e.V. engagiert sich seit 2008 hauptsächlich in der Provinz Banyumas auf der Insel Java (Indonesien) – ein Gebiet, das besonders belastet ist durch häufige Naturkatastrophen und große Armut. Der Verein setzt sich ein für medizinische Grundversorgung, ausreichende Ernährung, Schulbildung und Ausbildung sowie Freizeitangebote. Dabei wird mit Partnern vor Ort gearbeitet, mit dem Ziel der nachhaltigen Hilfe zur Selbsthilfe. So konnten in der Dorfgemeinschaft Binangun z.B. Anlagen für sauberes Trinkwasser entstehen, auch die Dorfschulen erhielten einen Wasseranschluss sowie neue sanitäre Anlagen, Reparaturarbeiten am Schuldach wurden umgesetzt.
Projektbeschreibung:
Schon länger unterstützt der Verein diese zwei Dorfschulen in der Dorfgemeinschaft Binangun. Es handelt sich um zwei Grundschulen mit ca. 300 Schülern von der 1. bis zur 6. Klasse. Staatliche Schulen, v.a. in ländlichen Regionen, erfahren vom regionalen Schulamt kaum finanzielle Unterstützung.
Nun brauchen diese zwei Schulen unbedingt neue Schulmöbel, für die kein Geld da ist – aktuell sind Möbel kaputt oder fehlen sogar ganz. Auch fehlt es an Unterrichtsmitteln, v.a. für die Themenbereiche Erdkunde, Biologie und Sport. Durch das Projekt können die Lernbedingungen verbessert und ein umfassendes Lernen ermöglicht werden.
Die Gospelnight übernimmt mit Ihrer Unterstützung die Kosten für die Anschaffung von 60 Tischen und Stühlen für 3-4 Klassenräume sowie Lehrmittel.
Kosten:
1900 € (1500 € für Schulmöbel, 400 € für Lehrmittel)
Website der Organisation:
Trockentoiletten und Waschbecken für eine Schule in Burkina Faso – 2015|2016
Organisation:
Saida International e.V. setzt sich seit 2010 ehrenamtlich für die Umsetzung von Kinder- und Frauenrechten in Burkina Faso ein und unterstützt lokale Initiativen. Aktuell baut der Verein eine Grundschule, fördert Mädchenbildung und finanziert einen Teil der Gesundheitsversorgung in einem der fünf ärmsten Länder der Welt, engagiert sich vor allem im Dorf Gomboro.
Projektbeschreibung:
Katastrophale hygienische Bedingungen führen auch heute noch zu einer hohen Kindersterblichkeitsrate in Burkina Faso. 20% der Kinder sterben vor dem 5. Lebensjahr an leicht vermeidbaren Krankheiten. Häufig enden Wurm- und Durchfallerkrankungen tödlich, da die Kinder durch Mangel- oder Unterernährung bereits geschwächt sind. Saubere Toiletten und das Händewaschen mit Seife könnte die Zahl der gefährlichen Durchfallerkrankungen halbieren. Derzeit hat aber nur jeder Zehnte in Gomboro Zugang zu einer Toilette.
Die Gospelnight wird 4 Trockentoiletten und 2 Handwaschbecken für die Grundschule und benachbarte Gesundheitsstation finanzieren, die mit regional verfügbaren Materialien unter Mitwirkung der Gemeinde gebaut werden. Positiver Nebeneffekt ist, dass dadurch mehr Mädchen die Grundschule besuchen werden. Gibt es keine geschlechtergetrennten Toiletten, so wie bisher der Fall, nehmen die Eltern ihre Töchter meist mit Beginn der Pubertät aus der Schule – derzeit gehen zwei Drittel der Mädchen nicht zu Schule. Außerdem werden die Dorfbewohner über Hygiene und Schutz vor Infektionen aufgeklärt und die Sicherheit, besonders für die Mädchen und Frauen, wird sich wesentlich erhöhen.
Kosten:
2120 € (4 Toiletten à 500 €, 2 Handwaschbecken à 60 €)
Website der Organisation:
Heim für Straßenjungen in Uganda – 2014|2015
Organisation:
Die Gemeinde Calvary Chapel Arua arbeitet seit fünf Jahren in der Distrikthauptstadt Arua im Nordwesten Ugandas. Trotz begrenzter finanzieller Mittel engagiert sich die Pastorenfamilie Onzima stark für Straßenkinder der Stadt, die zu Waisenkindern geworden sind oder einen Flüchtlingshintergrund haben – sie haben keinen Schlafplatz oder regelmäßige Mahlzeiten, sind z.T. der Willkür von Erwachsenen ausgeliefert (Polizeigewalt, Raub, Missbrauch) und können nicht zur Schule gehen. Gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern wurde eine Lösung gesucht, diesen Kindern zu helfen: alle Gemeindemitglieder unterstützen die Versorgung und Betreuung der Kinder, für Schulgebühren werden Patenschaften organisiert. Während für die Mädchen bereits ein Heim errichtet wurde, bleibt die Wohnsituation der Jungen schwierig: derzeit leben die 12 Kinder in einem teuer angemieteten winzigen Hinterhof.
Projektbeschreibung:
Für den Bau einer Kirche wurde der Gemeinde kürzlich ein Stück Land gestiftet, das auch Platz für ein Heim für die Straßenjungen bietet. Die finanziellen Mittel zum Bau der Wohnhäuser kann die Gemeinde allerdings nicht selbst aufbringen: hier kann die Gospelnight Dresden mit ihrer Spende einspringen. Finanziert werden kann das Material für drei Wohnhäuser mit je vier Schlafplätzen. Die Arbeitsleistung wird von den Gemeindemitgliedern getragen bzw. selbstausgeführt.
Kosten:
2127€ (Baumaterial für 3 Wohnhäuser á 709€)
Schulspeisung für 80 Kinder für ein Jahr (Grundschule in Kamle / Nepal) – 2013|2014
Organisation:
Der Verein LiScha Himalaya e.V. (Hilfe zur Selbsthilfe in Nepal) engagiert sich seit 2011 in der entlegenen Region Kankada im Süden Nepals. Die zwei Initiatoren des Vereins betreuen die Projekte vor Ort und koordinieren die Zusammenarbeit mit der nepalesischen Partnerorganisation USD Nepal. Der Verein möchte die ganze Region fördern und besonders Mädchen und Frauen in ihrer Selbstständigkeit bestärken. Zentrale Punkte der Vereinsarbeit sind Bildung, die Gesundheitsvorsorge und medizinische Behandlung sowie die Einkommenssicherung. Neben Schulpatenschaften, dem Bau eines Schulgebäudes und Ausbildung zur Bienenzucht führt LiScha Himalaya e.V. in der Region regelmäßig Medizincamps durch. Dabei werden innerhalb von wenigen Tagen 600-900 Patienten behandelt, mit Medikamenten versorgt oder zu Folgebehandlungen vermittelt.
Projektbeschreibung:
Viele Familien in der Region Kankada sind durch Zwangsansiedlungen sehr arm und haben kein Geld für regelmäßige Mahlzeiten. Dadurch sind die Kinder unter- oder mangelernährt, kommen hungrig in die Schule und erhalten ihre erste und einzige Mahlzeit erst abends.
Durch die Schulspeisung (die bereits als Testphase angelaufen ist) erhalten alle Kinder einmal täglich eine vollwertige und warme Mahlzeit – dadurch sind sie konzentrierter und ausgeglichener, Mangelernährung wird verhindert, es wirkt sich positiv auf Gesundheit und die körperliche Entwicklung aus.
Das Schulessen wird von einem Elternpaar aus der Region zubereitet, hauptsächlich mit Zutaten aus dem Dorf und der näheren Umgebung.
Die Gospelnight Dresden wird diese Schulspeisung für ein Jahr finanzieren (Schuljahr von April 2014 bis Mai 2015) und damit allen 80 Kindern der Grundschule (5-16 Jahre alt) eine warme Mahlzeit am Tag garantieren.
Kosten:
Mit 2.000,- können wir mit Ihrer Hilfe ein Jahr lang für 80 Kinder eine Mahlzeit am Tag finanzieren.
Website der Organisation:
Regenrinnen für eine Grundschule in Taveta (Kenia) – 2012|2013
Organisation:
Aktionsgemeinschaft für Kinder- und Frauenrechte (Akifra e.V.) ist ein kleiner, ehrenamtlich tätiger Verein, der vor 10 Jahren in Dresden gegründet wurde und mittlerweile 3 Schul- und Kindergartenprojekte in Kenia und Uganda mit lokalen Partnerorganisationen betreut. Ziel des Vereines ist eine nachhaltige Entwicklung in dem Dorf Taveta (Kenia) zu fördern, die Gewaltspirale durch die Verbesserung der Bildungssituation von Frauen und Kindern zu durchbrechen und damit auch ihre soziale, ökonomische und politische Marginalisierung aufzuheben. Bereits 2002 wurde in der dörflichen Gemeinschaft eine Wasserleitung selbst gebaut, die u.a. einen regelmäßigen Schulbesuch vieler Mädchen ermöglicht, da diese nicht mehr mit dem kräftezehrenden und zeitraubenden Wassertransport beschäftigt sind. Außerdem war der Bau der Leitungen auch eine Einkommen schaffende und bildungsfördernde Maßnahme, da ein Teil des Wassers zu geringen Preisen weiterverkauft wird.
Projektbeschreibung:
Mit absoluter Mehrheit hat der Chor der Gospelnight Dresden auf dem zweiten Probenwochenende das Projekt gewählt, das in der Saison 2012/2013 von uns unterstützt wird.
Die 2008 erbaute Grundschule (mit Kindergarten) in Taveta konnte aufgrund der geographischen Lage nicht an die Wasserleitungen angeschlossen werden – das Wasser für den Betrieb des Zentrums musste käuflich erworben und antransportiert werden. Daraufhin wurden 2010 zwei Wassertanks (Umfang: 10000 Liter) gekauft und provisorisch an Regenrinnen angeschlossen, um Regenwasser zu sammeln. Dennoch waren in den Trockenzeiten die Tanks schnell aufgebraucht und es werden dringend größere Vorräte benötigt (für Trinkwasser, Kochen der Mahlzeiten, Hygiene der Kinder sowie Bewässerung der Anpflanzungen). 2011 wurden zwei Erweiterungsbauten der Schule fertig gestellt, die eine deutlich größere Dachfläche zur Verfügung haben. Nun fehlt dem Verein aber das nötige Geld, um diese neuen Bauten mit Regenrinnen auszustatten und an die Wassertanks anzuschließen. Mit dem Erwerb der Regenrinnen kann die Gospelnight Dresden gewährleisten, dass die Regenwassertanks des Zentrums in der Regenzeit stets gefüllt sind, auch während der Trockenzeit ein Wasserüberschuss vorhanden ist und somit die Schule und der Kindergarten über längere Zeit mit Wasser versorgt sind.
Kosten:
1953 EUR (für 130m Dachrinnen und 60m Fallrohre inkl. Befestigungsmaterial)
Website der Organisation:
Elternschulen gegen Beschneidung von Mädchen in Kenia – 2011|2012
Organisation:
LebKom e.V. führt seit 1986 Projekte in Deutschland und Afrika/Kenia durch. Seit 2002 hat sich der Verein auf die Überwindung weiblicher Genitalverstümmlung in Kenia spezialisiert und zählt laut UNICEF-Studie 2010 zu den weltweit erfolgreichsten Projekte auf diesem Gebiet.
Ihr Ziel: „Mädchen schützen, Frauen stärken, Männer bewegen – in anderen Kulturen“. Das Ritual der weiblichen Beschneidung ist vor allem in afrikanischen Ländern weit verbreitet und wird als kulturelles MUSS dargestellt. Jährlich werden rund 3 Mio. Mädchen beschnitten. Vor ein paar Jahren haben mutige afrikanische Frauen angefangen, das Tabu zu brechen und über Beschneidung zu sprechen. Daraus entwickelte sich ein Multiplikatorenprojekt.
Projektbeschreibung:
Mit absoluter Mehrheit hat der Chor der Gospelnight Dresden auf dem zweiten Probenwochenende das Projekt gewählt, das in der Saison 2011/2012 von uns unterstützt wird.
In den Seminaren des Multiplikatorenprojekts wurde der große Bedarf an Elternschulen für junge Mütter und Väter geäußert. Lehrkräfte, Bürgermeister und Clanältesten war es wichtig, junge Eltern zu erreichen. Ziel solcher Elternschulen soll es sein, wertschätzendes und positives Körpergefühl zum weiblichen und männlichen Körper zu erreichen und das Wissen zu den Auswirkungen der Genitalverstümmlungen zu erschließen, um die Töchter nachhaltig davor zu schützen. Jede Elternschule umfasst sechs Ganztags-Workshops und am letzten Tag findet eine große Abschlussfeier mit Überreichung einer Urkunde statt. Es wurden schon einige Elternschulen durchgeführt, 2012 sollen noch neue abseits gelegene Orte in Kenia erreicht werden. Eine sechs-tägige Elternschule kostet umgerechnet 188 EUR. Die Gospelnight Dresden kann also mit ihrer Spende ca. 10 bis 12 Elternschulen durchführen lassen.
Kosten:
2068,- EUR (inkl. Schulungsmaterialien, Verpflegung für die TeilnehmerInnen, Transport eines 2er Seminarleitungsteams)
Website der Organisation:
2000 Obstbäume für Sierra Leone – 2010|2011
Organisation:
Forikolo e.V. ist ein ehrenamtlicher Verein, der sich seit dem Ende des Rebellenkriegs in Sierra Leone (Westafrika) um die Not der Kinder und Jugendlichen in diesem Land kümmert. Sierra Leone ist laut UN-Statistik eines der ärmsten und am wenigsten entwickelten Länder der Welt. Das Bestreben des Forikolo e.V. ist es, durch eine nachhaltige Förderung des (Aus-)Bildungs-, Erziehungs-, Gesundheits- sowie des landwirtschaftlichen Bereiches, die Not der Menschen in Sierra Leone zu bekämpfen. So hat der Verein bereits vier Grundschulen in dem Land gebaut. Durch den über zehn Jahre währenden Krieg konnten außerdem die Felder in Sierra Leone nicht mehr bestellt werden und es fehlte aufgrund jahrelanger Ernteausfälle an Geld zur Beschaffung von Saatgut, Setzlingen, Werkzeugen usw. Aufgrund dieser schwierigen Voraussetzungen sind nicht wenige Kinder und Jugendliche in Sierra Leone mangel- und unterernährt.
Projektbeschreibung:
Mit absoluter Mehrheit hat der Chor der Gospelnight Dresden auf dem zweiten Probenwochenende das Projekt gewählt, das in dieser Saison von uns unterstützt wird.
Die Gospelnight Dresden kann jeweils 500 Obstbäume für die vier Grundschulen mit insgesamt 1500 Schülern und Schülerinnen kaufen. Der Anbau dieser Bäume verfolgt dabei vorrangig fünf Ziele: Verbesserung der Ernährungssituation (insbesondere der Schulkinder), Förderung der landwirtschaftlichen Bildung (Anbau und Pflege der Bäume durch die Kinder), Umwelt- bzw. Klimaschutz, die Schaffung einer eigener Einnahmequelle (Überschüsse der Früchte werden auf lokalen Märkten verkauft und Schulmaterialien und zusätzliche Setzlinge gekauft) sowie nachhaltige Entwicklung. Von der Spende durch die Gospelnight Dresden kann Saatgut für Orangen-, Mango-, Guaven-, Papaya- und Passionsfruchtbäume, sowie Felder und Werkzeuge gekauft werden. Außerdem kann der Transport finanziert werden und eine Aufzuchtstation und Lagerhäuser mithilfe des Geldes errichtet werden.
Kosten:
2150 EUR (inkl. Saatgut, Felder, Werkzeuge, Transport, Aufzuchtstation und Lagerhäuser)
Website der Organisation:
Kohleheizung für eine Wohngruppe in Kirgisistan – 2009|2010
Organisation:
Der Förderverein Kinderfond Nadjeschda e.v. Tuttlingen kümmert sich um das Kinderzentrum „Nadjeshda“ in Bischkek (Hauptstadt von Kirgisistan), welches 60 mehrfach- und schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 2,5 und 25 Jahren betreut. Das Zentrum umfasst einen integrativen Kindergarten, eine Schule, therapeutische Werkstätten und Behandlungen sowie Wohngruppen. Es bietet den Müttern der Kinder Unterstützung und Entlastung. Es ist das einzige Zentrum für behinderte Kinder in Kirgisistan. Das Kinderzentrum erhält keinerlei staatliche Zuschüsse.
Projektbeschreibung:
Mit absoluter Mehrheit hat der Chor der Gospelnight Dresden auf dem zweiten Probenwochenende das Projekt gewählt, das in dieser Saison unsere Projektspende erhalten soll.
Die Gospelnight wird eine Wohngruppe für ältere Schüler und Jugendliche unterstützen. Bis jetzt gibt es nur einen Kohleofen, der die Atemluft mit Kohlestaub belastet und die Räume immer schmutziger werden lässt. Außerdem sind dadurch nicht alle Räume genügend beheizt.
Mit der Kohleheizung, die sich außerhalb des Wonbereichs befindet, könnte der Ofen abgeschafft werden, alle Räume könnten gewärmt werden und die Atemluft würde kohlestaubfrei werden.
Kosten:
2300,-€