Unsere Band, Solistinnen und Solisten im Interview
Unsere Solistin Anne Horn

Dein Leben ohne Musik wären…
… zu viele Emotionen, die man in sich reinfressen müsste.
Wie bist du zur Musik gekommen?
Über meine Musiklehrerin Martina Vassmers. Sie hat damals den Jazzchor des Gymnasiums in Dresden Klotzsche geleitet. Mein einziger Gedanke war damals, dass ich dort unbedingt hinmuss, als ich diesen Chor zum ersten Mal gehört habe.
Welches Lied singst du am liebsten?
Family Business von Lawrence <3 Dazu schreibe ich gerade ein Arrangement für Chor.
Wenn Du heute ein Kassetten-Tape verschenken würdest, was wären die ersten drei Tracks darauf?
More Than A Friend – TILAR
The Weather – Lawrence
Doors – Woods Of Birnam
Wo machst du noch Musik?
Bei Vocano. In meinen Duos Lune und Anima spielen wir auch selbstgeschriebene Songs.
Wie würdest du dich selbst in ein paar Worten charakterisieren?
Schwierig, Freunde sagen, ich sei herzlich. Ich hoffe, das stimmt. 🙂
Wer oder was inspiriert dich?
Daniel Barke – über ihn bin ich zum Arrangieren für Chor gekommen.
Christian Friedel – sowohl als Schauspieler als auch als Sänger!
Gracie Lawrence – hammer Gesangstil!
Meine Freunde, um mich herum und die schönen Momente, die man zusammen erlebt.
Wie bist du zur Gospelnight Dresden gekommen?
Über Hannes
Unser diesjähriges Motto lautet: together – Was bedeutet das für dich?
Ich lebe nach dem Motto, dass es die Menschen um uns herum sind, die uns glücklich machen. Ich liebe es, Menschen zusammenzubringen, Koch-, Singe- oder Karaoke-Abende zu organisieren und eine schöne Zeit zusammen zu haben.
Unsere Solistin Anne Pitzschel

Dein Leben ohne Musik wäre…
…nicht so abwechslungsreich und mir würde etwas fehlen, worin ich meinen Emotionen freien Lauf lassen kann. Musik ist für mich ein guter Ausgleich und eine super Ablenkung.
Wie bist du zur Musik gekommen?
Durch meine Mama, sie hat mit mir viel zusammen gesungen als ich klein war.
Warum hast du dich für dein Instrument entschieden? Was macht dieses Instrument so besonders?
Ich singe sehr gerne, aber spiele auch schon seit mehreren Jahren Gitarre und das macht mir auch viel Spaß. Mir macht das Singen viel Freude, weil ich das schon seit ich klein bin mache und man sich auf der Gitarre dazu gut begleiten kann. Für Gitarre habe ich mich entschieden, weil mir dieses Instrument irgendwie von Anfang an zugesagt hat. 🙂 Singen und Gitarre spielen ist für mich besonders, da man beides einzeln oder zusammen machen kann und sehr vielfältig unterwegs ist.
Welches Lied singst/spielst du am liebsten?
Es gibt einfach so viele Lieder, die ich gerne singe, weshalb ich mich nicht entscheiden kann. Aber Balladen finde ich schön und spontan fallen mir Lieder wie You Say, What´s up und This is the Life ein. Auf der Gitarre spiele ich gerne das Mirandote.
Wo machst du noch Musik?
In unserer Hugo Band in Stolpen, in Pirna bei TenSing und in der Musikschule, da habe ich Gitarrenunterricht. Zuhause mache ich auch Musik. 🙂
Wie würdest du dich selbst in ein paar Worten charakterisieren?
Empathisch, freundlich, schüchtern, musikalisch, sportlich, ich lache gerne und bin manchmal bisschen verpeilt.
Auf welches Talent, das nichts mit Musik zu tun hat, bist du besonders stolz?
Ich kann ein paar akrobatische Elemente, zum Beispiel Handstandüberschlag, Spagat und Rückwärtsbogen. Außerdem bin ich gut im Ausdauer-Lauf/ Joggen.
Wer oder was inspiriert dich?
Mich inspirieren Menschen, die einen starken Glauben haben, zu sich selbst stehen und ihr Ding durchziehen, egal was andere darüber denken. Aber auch Leute, die irgendwelche Erlebnisse hatten, durch die sie stark geworden sind und dann versuchen anderen Menschen Mut zu machen.
Welche berühmte*n Musiker*in/Sänger*in bewunderst du?
Ich finde da gibt es auch echt viele. Aber ich mag die Band Silbermond sehr gerne und ich finde Stefanie Kloß hat eine sehr schöne Stimme. Dann mag ich auch noch ABBA, LEA, Jeremias…
Was war dein schönstes Konzerterlebnis – auf oder vor der Bühne?
Es gab bisher noch kein Erlebnis, bei welchem ich dachte, das ist jetzt bisher das Schönste gewesen. Denn ich freue mich wirklich jedes Mal, wenn Leute nach dem Auftritt zu mir kommen und sagen, dass es ihnen gefallen hat. Es ist schön zu sehen, wenn sich andere Leute darüber freuen, wie ich gesungen oder Gitarre gespielt habe.
Wie bist du zur Gospelnight Dresden gekommen?
Durch Andreas Steffens, der mich beim Elbekirchentag dieses Jahr singen gehört hat.
Worauf freust du dich diese Saison am meisten?
Ich bin sehr gespannt und auch ein bisschen aufgeregt, weil es für mich das erste Mal ist, hier dabei sein zu dürfen. Auf die Auftritte freue ich mich und wenn wir das, was wir geprobt haben, bestimmt ganz schön aufführen werden und Leuten damit eine Freude bereiten können.
Unser diesjähriges Motto lautet: wake(me)up – Was bedeutet es für dich wach zu sein?
Wenn ich ausgeschlafen bin und mit genug positiver und frischer Energie in den Tag starten kann.
Unser Solist Stefan Behrendt

Dein Leben ohne Musik wäre…
…wie eine Pizza ohne Belag: Irgendwie erträglich und aushaltbar, aber völlig fade.
Wie bist du zur Musik gekommen?
Meine Oma sagt immer, ich habe erst zu singen angefangen und dann zu sprechen. Wahrscheinlich ist da was Wahres dran, denn seit ich denken kann, habe ich immer gesungen und bereits als Kind Blockflöte gelernt, bevor es mit Keyboard und Gitarre weiter ging.
Warum hast du dich für dein Instrument entschieden? Was macht dieses Instrument so besonders?
Mein Hauptinstrument ist tatsächlich meine Stimme (Bass). Das hat sich wohl dadurch ergeben, dass ich schon als Schüler Fan der (ehemaligen) Vocal Pop Band „Wise Guys“ war und seit 2010 selber in A-Cappella-Gruppen singe.
Singst du unter der Dusche? Welche Lieder?
Ja, natürlich – das ist das Beste, um morgens wach zu werden! Ich habe bei Spotify eine bunt gemixte Favoriten-Liste, die beim Duschen vor sich hin tönt: Beatles, Filmmusik, Country Songs und vieles Weitere…
Welches Lied singst/spielst du am liebsten?
Hhmm, das ist schwierig, mich auf eines festzulegen. Aktuell ist es „The World for Christmas“ von der Real Group. Am Klavier habe ich mir das „Feather Theme“ von Forrest Gump zu 85% beigebracht und hege den Langzeit-Wunsch, den letzten Abschnitt auch noch zu meistern.
Wenn Du heute ein Kassetten-Tape verschenken würdest, was wären die ersten drei Tracks darauf?
Uuuh, Kassetten erinnern mich sofort an die späten 90‘er! Dementsprechend wäre ein bisschen Euro Dance Trash dabei, à la „Coco Jamboo“ und „Blue (Da Ba Dee)“, aber auch ein Boygroup-Klassiker wie „Show Me The Meaning Of Being Lonely“.
Wo machst du noch Musik?
Hauptsächlich bei „Vocano“, dem Nachfolger des Jazzchor Dresden. Schau gern mal auf unserer Website https://vocano.de vorbei, um alle Neuigkeiten zu entdecken oder dich zu melden, wenn du selbst mitsingen willst. Neben Vocano bin ich noch Mitsänger bei den „Roomies“ – einer A-Cappella-Gruppe, die sich 2018 auf einer Chorfahrt gegründet hat.
Wie würdest du dich selbst in ein paar Worten charakterisieren?
Musikalisch (wer hätte das gedacht 😉), emotional, harmoniebedürftig, aufgeschlossen und immer für tiefgründige Gespräche zu haben.
Auf welches Talent, das nichts mit Musik zu tun hat, bist du besonders stolz?
Ich kann sehr gut Menschen zuhören. Wenn ich will. Wenn nicht, kann ich aber auch sehr gut weghören. 😅
Wer oder was inspiriert dich?
Albert Einstein, der seinen kreativen Verstand genutzt hat, um Dinge zu erklären, die bis dahin undenkbar waren. Und der nicht nur ein genialer Physiker war, sondern auch für sein Leben gern Violine gespielt hat. Außerdem hatte er eine beruhigende, inspirierende Stimme – hör sie dir mal auf YouTube an!
Welche*n berühmte*n Musiker*in/Sänger*in bewunderst du?
Also mit dem Bewundern hab ich es nicht so. Aber Freddie Mercury war schon eine richtige Rampensau und hat geniale Lieder geschrieben, die sich aufgrund der Länge kein Radiosender heutzutage trauen würde zu spielen.
Was war dein schönstes Konzerterlebnis – auf oder vor der Bühne?
Im Dezember 2019 haben Quintense aus Leipzig in einer kleinen Kirche ein sehr persönliches, fast intimes Weihnachtskonzert gespielt. Neben großartigen Jazz-Arrangements war es vor allem die letzte Zugabe, die mich zu Tränen rührte: „Viertel vor sieben“ von Reinhard Mey.
Wie bist du zur Gospelnight Dresden gekommen?
Durch eine Vocano-Mitsängerin, die mich als Solisten vorgeschlagen hat (danke, liebe Heike!). Vorher durfte ich der Gospelnight schon zweimal aus dem Publikum zuhören und war jedes Mal begeistert von der Atmosphäre und Energie, welche die Musik transportiert.
Unser diesjähriges Motto lautet: together – Was bedeutet das für dich?
Zusammen sind wir mehr als nur eine Summe von Individuen. Jede einzelne Stimme für sich ist einzigartig, aber ein Chor formt sich erst aus dem Zusammenklang vieler Töne. Together – das ist unser musikalisches Ding (und außerdem eine gute Alternative zum Alleinsein am Smartphone).
Unser Pianist Alexander Kohlmann

Dein Leben ohne Musik wäre…
Puh, schwer zu sagen, weil es für mich so selbstverständlich ist, Musik zu machen. Auf jeden Fall langweilig und nicht so glücklich.
Wie bist du zur Musik gekommen?
Schon im Kindergarten war ich Teil der Musikgruppe und durfte fleißig rumtrommeln sowie auf dem Glockenspiel und der Melodika spielen.
Warum hast du dich für dein Instrument entschieden? Was macht dieses Instrument so besonders?
Eigentlich ist mein Hauptinstrument Gitarre, zum Klavier jedoch bin ich in frühzeitiger Vorbereitung auf das Musikstudium gekommen. Hier ist Klavier Pflicht und außerdem hatte ich in der Schule einen tollen Musiklehrer, der mich sehr motiviert hat, Klavier zu üben. Besonders am Klavier ist seine Vielseitigkeit und dass man es – wenn man es kann – immer genau so klingen lassen kann, wie man es möchte.
Singst du unter der Dusche? Welche Lieder?
Eigentlich kaum (anti-Klischee, ich weiß)
Welches Lied singst/spielst du am liebsten?
Schweeeeer, es gibt so viele tolle Songs. Vielleicht Ich lieb dich überhaupt nicht mehr?
Wenn Du heute ein Kassetten-Tape verschenken würdest, was wären die ersten drei Tracks darauf?
- Ich wollte nie erwachsen sein
- Ich träume oft davon, ein Segelboot zu klau‘n
- Rachmaninow Piano Concerto Nr. 3 (kein „Track“ in dem Sinne, aber ein MUSS für jeden Musikliebhaber)
Wo machst du noch Musik?
Am meisten – und das geht vermutlich den meisten Musikern so – zuhause im stillen Kämmerlein beim endlosen Üben. Ansonsten viel in der Musikhochschule mit Freunden, zu Prüfungen, zu Projekten usw.
Wie würdest du dich selbst in ein paar Worten charakterisieren?
begeisterungsfähig, schlafliebend, vielseitig
Auf welches Talent, das nichts mit Musik zu tun hat, bist du besonders stolz?
Ich spiele ganz gut Tischtennis und Fußball 🙂
Wer sind deine wichtigsten Vorbilder und warum?
Menschlich: meine Freundin und meine ehemalige Deutsch-/ Ethik-/ Klassenlehrerin (weil ich von diesen beiden Personen unendlich viel lernen kann, allein indem ich Zeit mit ihnen verbringe)
Am Klavier: mein ehemaliger Klavierprofessor (weil er einfach alles kann)
An der Gitarre: Mateus Asato und Slash (hört man rein, dann ist es klar)
Beim Tischtennis: Jan Ove Waldner (weil er die platzierteste Vorhand und den ökonomischsten Spielstil aller Zeiten hatte)
Welche berühmte*n Musiker*in/Sänger*in bewunderst du?
- Peter Maffay, weil er mit Tabaluga etwas erschaffen hat, was mich seit Kindesbeinen an und bis heute begeistert.
- Jacob Collier, weil er so unglaublich kraaaaass ist
Was war dein schönstes Konzerterlebnis – auf oder vor der Bühne?
Vor der Bühne: Aufführung der Bernstein Mass und des Hochschulchores, -orchesters & -jazzchores in der Frauenkirche 2022
Auf der Bühne: eigentlich alle Abschlussprüfungen in der Musikhochschule, die ich bisher mitspielen durfte (außer meine eigene 🙂 )
Wie bist du zur Gospelnight Dresden gekommen?
Durch meinen aktuellen Klavierlehrer
Wie verlief die letzte Gospelnight-Saison für dich? Was war für dich besonders?
Bin zum ersten Mal dabei
Worauf freust du dich diese Saison am meisten?
Awesome God, Goodness of God und den Applaus des Publikums
Unser diesjähriges Motto lautet: together – Was bedeutet das für dich?
Die Begriffe „Musik“ und „together“ lassen sich leicht miteinander verbinden. Musik allein ist zwar möglich, aber richtig schön wird es doch erst, wenn entweder jemand zuhört oder jemand mitmacht. 🙂 In diesem Sinne hat das diesjährige Motto für jeden Musiker eine besondere Bedeutung.
Unser Schlagzeuger Jeremias Große

Warum hast du dich für dein Instrument entschieden? Was macht dieses Instrument so besonders?
Ich habe als kleiner Junge immer gern mit Kochlöffeln auf umgedrehte Töpfe geschlagen, die ich vor mir aufgebaut habe. Deswegen war relativ schnell klar, dass es Schlagzeug werden wird.
Welches Lied spielst du am liebsten?
Aktuell Rosanna von Toto
Wenn Du heute ein Kassetten-Tape verschenken würdest, was wären die ersten drei Tracks darauf?
Piano Man – Billy Joel, Tauben – Leo vom Stein und On every Street – Dire Straits
Wo machst du noch Musik?
Ich spiele in der Band „Die Baumschule“ und hab hier und da mal meine Finger im Spiel, wo gerade ein Schlagzeuger gebraucht wird.
Wie würdest du dich selbst in ein paar Worten charakterisieren?
Lebensfroh, Locker und Musikbegeistert
Welche berühmte*n Musiker*in/Sänger*in bewunderst du?
Jeff Pocaro, weil er für mich der Beste Schlagzeuger aller Zeiten ist, der eine unfassbare Technik und Dynamik beim Spielen hatte.
Was war dein schönstes Konzerterlebnis – auf oder vor der Bühne?
Das war bei einem meiner ersten Auftritte, als ich nie wieder erreichtes Lampenfieber hatte aber nach wenigen Takten auf der Bühne merkte wie geil das hier alles doch eigentlich ist.
Wie bist du zur Gospelnight Dresden gekommen?
Ich habe früher bereits in einer Lobpreisband gespielt und als Leo mir erzählt hat, dass die Gospelnight ‘nen Schlagzeuger sucht musste ich ‘ne lange überlegen.
Worauf freust du dich diese Saison am meisten?
Ich habe noch nie mit einem ganzen Chor Musik gemacht und freue mich dementsprechend am meisten darauf und auf gute Musik.
Unser diesjähriges Motto lautet: wake(me)up – Was bedeutet es für dich wach zu sein?
Nicht zu schlafen.
Wann klingelt morgens dein Wecker? Wie sieht dein perfekter Start in den Tag aus?
Unter der Woche gegen 05:30 Uhr. Am Wochenende am besten gar nicht, was auch der ausschlaggebende Punkt für einen perfekten Start in den Tag ist.